Liebe Freunde und Interessierte,
im Namen der Dresdner Dampfeisenbahn AG möchte ich Sie recht herzlich begrüßen
und Ihnen unsere 1997 gegründete kleine Aktiengesellschaft mit folgendem Lagebericht kurz vorstellen.
Falls zusätzlich Interesse an der wirtschaftlichen Situation unseres
Unternehmens besteht, empfehle ich einen Klick auf den Link "Quartalsberichte". Hier veröffentlichen
wir regelmäßig eine aktuelle Bilanz.
Und sollten sich darüber hinaus noch Fragen ergeben, die auch unsere Website nicht ausreichend
beantwortet, schicken Sie mir einfach eine E-Mail unter:
boernig@dresdner-dampfeisenbahn.de . Ich nehme mir gern die Zeit, diese
persönlich zu beantworten.
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Mit besten Grüßen
Andreas Börnig
Vorstand
Lagebericht:
(zuletzt aktualisiert am 11.11.2022)
Bahnhof Radeburg ca. 1905 mehr Info...
Im Eigentum der Dresdner Dampfeisenbahn AG (DDAG) befindet sich der
Traditionsbahnhof Radeburg - Zielbahnhof der 1884 erbauten Lößnitzgrundbahn. Die
Geschäftstätigkeit der AG konzentriert sich auf Aktivitäten, die einer
Vermietung bzw. Verpachtung der Bahnhofsimmobilie förderlich sind. Langfristig
angestrebt wird eine originalgetreue Rekonstruktion des Gebäudes.
Bahnhof Radeburg August 2012
Die Lößnitzgrundbahn ist eine der fünf erhaltenen sächsischen Schmalspurbahnen,
auf denen noch heute ein täglicher Regelverkehr unter Dampf stattfindet.
Betreiber der Strecke ist die Sächsische Dampfeisenbahn GmbH (SDG). Die
Lößnitzgrundbahn zeichnet sich durch die unmittelbare Nähe zur Landeshauptstadt
Dresden und den flexiblen zusätzlichen Traditionsbetrieb mit einsatzbereiten
historischen Fahrzeugen aus dem Bestand des Traditionsbahnvereins Radebeul und
des Verkehrsmuseums Dresden aus.
Die Dresdner Dampfeisenbahn AG verzichtet weitestgehend auf die Aufnahme von
Fremdkapital und bevorzugt die Finanzierung der Investitionen in den Bahnhof
durch Eigenmittel nach Kassenlage (Eigenkapitalquote: 96% zum Bilanzstichtag
31.12.2021).
Diese Finanzierungsform ermöglichte bisher eine sanfte Teilsanierung des
historischen Gebäudes, mit den Schwerpunkten auf Dächer und technische
Innenausstattung. Im Juli 2012 konnte ein erster Schritt in Richtung
Fassadensanierung abgeschlossen und das komplette Obergeschoss restauriert
werden. Dabei wird großer Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Amt für
Denkmalpflege und einen möglichst originalgetreuen Erhalt der historischen
Substanz gelegt.
Der Traditionsbahnhof Radeburg ist seit November 2008 an Frank Mietzsch
verpachtet, der das Gebäude als Veranstaltungs- und
Kulturbahnhof betreibt. Auch im
zweiten Jahr der Coronapandemie wurden die laufenden finanziellen
Verpflichtungen bedient, rückständige Pachtzahlungen konnten jedoch im
Geschäftsjahr 2021 nicht weiter abgebaut werden.
Ausblick:
Das Projekt Bahnhof Radeburg ist als langfristig konzipiertes Investment zu
verstehen, bei dem kurzfristige Gewinnrealisierungen nicht im Vordergrund
stehen. Ungeachtet der gegenwärtig unbefriedigenden Ergebnisentwicklung wird die
AG die Arbeit des Pächters unterstützen und sich darüber hinaus offen für
ergänzende Konzeptionen oder die Einbindung weiterer Partner zeigen.
Und wenn Sie etwas mehr über den Kulturmanager "Frank Mietzsch" und seine Arbeit im Bahnhof Radeburg erfahren möchten:

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